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"p.a.b." - Technologie saubere Luft

Saubere Luft durch Photokatalyse

Lithonplus - eine Idee weiter
pab - Technolgie

Produkte aus Beton reinigen die Luft

Der Schutz unserer Umwelt und des Klimas gehört zu den größten Herausforderungen unserer Zeit. Als verantwortlich und nachhaltig handelndes Unternehmen besetzt Lithonplus dieses Thema mit höchster Priorität.

PHOTCATALYTIC AIR BALANCE" - P.A.B.

Bei der Forschung nach innovativen Baustoffen wurde verstärkt der Fokus auf Aspekte des Umwelt- und Gesundheitsschutzes gelegt ohne hierbei optimale mechanische und bauphysikalische Eigenschaften zu vernachlässigen.

Technologie

Mit der "p.a.b." - Technologie für Betonwaren ist eine viel versprechende Maßnahme zur Luftreinhaltung entwickelt worden: Schadstoffe in der Luft werden nach dem Vorbild der Natur mittels photo­katalytischer Reaktion reduziert und ein Beitrag zum Umweltschutz geleistet.

Eine Kombination aus dem Innovations­potenzial von Heidelberg­Cement und dem Know-how von Lithonplus auf dem Gebiet der Betonwaren­fertigung hat diese Entwicklung möglich gemacht.

Lösungsansatz für eine saubere Umwelt

Saubere, schadstofffreie Luft ist für Umwelt, Gesundheit und Wohlbefinden ein entscheidendes Kriterium. In vielen Großstädten und Ballungs­gebieten stellt die Luftqualität allerdings mittlerweile ein großes Problem dar. Neben Feinstaub sind vor allem Stickstoffoxide (NO, NO2) die relevantesten Schadstoffe. Stickstoff­oxide entstehen vorwiegend bei Verbrennungs­prozessen. Insbesondere Abgase von Fahrzeugen im Straßen­verkehr tragen zu einer Anreicherung in der Luft bei. Stickstoffoxide erhöhen das Risiko von Atemwegs­infektionen und begünstigen chronische Bronchitis. Überdies gelten sie gerade im Sommer als Auslöser für die Bildung von gesundheits­schädlichem Ozon in bodennahen Schichten. Eine Verordnung über Immissions­werte (39. BImSchV) schreibt seit 2010 für Stickstoff­dioxide Grenzwerte zum Schutz der menschlichen Gesundheit vor. Seitdem müssen ein Jahres­mittelwert von 40 μg/m³ und ein 1-Stunden-Mittelwert von 200 μg/m³ eingehalten werden.

pab grafik

Die Praxis zeigt, dass die Grenzwerte an straßen­nahen Messstationen vielerorts überschritten werden. Weitere Maßnahmen zum Abbau der Schadstoff­belastung in der Luft haben zu erfolgen, um die Vorgabewerte einzuhalten. Die "p.a.b." - Technologie ist hierbei eine sinnvolle Ergänzung zu bereits bundesweit oder kommunal eingeleiteter Maßnahmen wie z. B. Umweltzonen, Fahrverbote oder Geschwindig­keitsbegrenzungen.

Funktionsweise der "p.a.b." - Technologie

Die "p.a.b." - Technologie basiert auf der natürlichen Photokatalyse, wonach Verbindungen durch Lichteinstrahlung, insbesondere von energiereicher UV-Strahlung, zersetzt werden. Durch die Nutzung eines Photokatalysators lässt sich der natürliche Ablauf der Photolyse, der in der Regel sehr langsam abläuft, beachtlich beschleunigen.

Nach der Zugabe von Photokatalysator-Partikeln in Betonprodukte, wirken deren Oberflächen ebenfalls wie Photokatalysatoren. Sie sind in der Lage, Stickstoffoxide (NOx) zu oxidieren und somit der Umgebungsluft zu entnehmen. Die Schadstoffmenge in der Luft wird reduziert.

Titandioxid als Photokatalysator

Eine spezielle Form des Titandioxids wird bei der "p.a.b." -Technologie als Photo­katalysator eingesetzt. Die Partikel sind in dem Zement TioCem® enthalten, der für den Vorsatz der Pflaster­steine eingesetzt wird. Die Oberfläche erhält hierdurch ihre photo­katalytische Aktivität.

Unter Einwirkung von Tageslicht lassen sich jetzt insbesondere die Luftschadstoffe Stickstoff­monoxid (NO) und Stickstoffdioxid (NO2) zu Nitrat (NO3) oxidieren und damit aus der Luft entnehmen. Das wasserlösliche Nitrat wird beim nächsten Regen von der photo­katalytischen Oberfläche abgewaschen.

Dauerhafte Wirksamkeit

Der Photokatalysator verbraucht sich während der photo­katalytischen Reaktion nicht, die Wirksamkeit bleibt während der Lebenszeit der Beton­oberfläche erhalten. Starke Verschmutzungen können allerdings die Aktivität der Oberfläche reduzieren, da es sich beim Abbau von Luftschad­stoffen durch Photo­katalyse um eine Kontakt­reaktion handelt.

Licht und Luft müssen mit der Beton­oberfläche in Kontakt treten. Nach Reinigung der Flächen ist die volle photo­katalytische Eigenschaft wieder gegeben. Wir empfehlen eine Kombination der "p.a.b."- Technologie mit dem Oberflächenschutz "b.c.s." - Technologie. Eine Reaktivierung der photo­katalytischen Funktion durch eine leichte Reinigung und Bewitterungs­effekte ist gegeben.

Quelle: Lithonplus

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